Pressemitteilung der Greiffenberger AG (WKN 589730 / ISIN DE0005897300)
Greiffenberger AG: Verhandlungen zur Veräußerung der Betriebsimmobilie Augsburg dauern an; Konsortialdarlehen verlängert
Augsburg, 19. Dezember 2019 – Die Konsortialdarlehensgeber haben heute der Verlängerung des bestehenden Konsortialdarlehens über den 30. Dezember 2019 hinaus bis zum 30. Juni 2020 zugestimmt. Die Verlängerung des Konsortialdarlehens dient der Sicherstellung der Finanzierung des Greiffenberger-Konzerns bis zur Rückführung der Verbindlichkeiten aus dem Erlös aus der angestrebten Veräußerung der Betriebsimmobilie der J.N. Eberle & Cie. GmbH, Augsburg, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft (die „Betriebsimmobilie“).
Hintergrund der Verlängerung ist die vom Vorstand der Greiffenberger AG (die „Gesellschaft“) angestrebte Veräußerung der Betriebsimmobilie bei gleichzeitiger Rückvermietung (sog. Sale and Lease-Back). Der Erlös aus der Veräußerung soll unter anderem zur vollständigen Rückführung der Verbindlichkeiten aus dem Konsortialdarlehen verwendet werden.
Bezüglich der Veräußerung der Betriebsimmobilie befindet sich die Gesellschaft weiterhin in fortgeschrittenen – nach Ablauf der Exklusivitätsfrist nun nicht mehr exklusiven – Verhandlungen. Nichtsdestotrotz geht der Vorstand davon aus, dass die Veräußerung der Betriebsimmobilie, deren Vollzug ursprünglich bis zum Ende des Jahres 2019 anvisiert war, im ersten Halbjahr 2020 erfolgen wird.
Entsprechend erwartet die Gesellschaft einen durch die Veräußerung begründeten positiven Sondereffekt in Form eines außerordentlichen Ertrags erst für das Geschäftsjahr 2020. Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2019 wird in diesem Fall nicht mehr von der Veräußerung der Betriebsimmobilie beeinflusst werden.